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Info – Kunstweg im Diakonie Klinikum Stuttgart

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In den Jahren 2009 bis 2011 wurde der Kunstweg im Diakonie-Klinikum Stuttgart realisiert. Ziel des Weges ist es, den Menschen,
die wegen einer Krankheit ins Krankenhaus kommen sowie deren Angehörigen und Freunden kraftspendende visuelle Impulse zu geben.
Im Eingangsbereich steht eine 3,60 Meter hohe Skulptur aus Stahl mit dem Titel „Vom Hinabsinken und wieder auferstehen“.
Die Wechselfälle des Lebens sind das Thema dieser Skulptur: ein Aufrechter, der sich beugen muss oder ein Gebeugter, der sich aufrichtet.
Über allem steht die Christusfigur mit ihrer segnenden Kraft. Gleichzeitig vereint diese Skulptur Karfreitag und Ostern und symbolisiert
den Auferstehungs-Aspekt des Glaubens: vom Hinab-Sinken, Sich- Aufrichten und Wieder-Auferstehen.

Der Kunstweg im Klinikum setzt sich in vier verschiedenen Stationen des Krankenhauses fort. Dort hängen Bilder, die alle eine blattvergoldete
segnende Christus-Figur im Zentrum haben. Die Bilder drücken verschiedene Lebenssituationen aus und hängen jeweils als Bildpaar mit
gegensätzlichem emotionalen Grundgefühl. Da gibt es Unausweichliches (gerade Linien), da gibt es Verwirrendes (wirre Schlangenlinien)
und die Situation wo sich alles im Kreis dreht (kreisförmige Linien). Wesentlich ist, dass in allen dargestellten Situationen die Christus-Figur
über dem Bild schwebt, um dem Betrachter mit ihrer kraftvollen Ausstrahlung Hoffnung und Kraft zu geben.

Als Standorte für die Bilder wurden Wartebereiche gewählt, in denen man die Bilder eine Weile betrachten kann. Als Ergänzung gibt es
zu jedem Bild eine Texttafel mit Gedanken-Impulsen, die von einer Arbeitsgruppe von MitarbeiterInnen des Diakonie-Klinikums verfasst wurden.